LLZ-Turnerinnen freuen sich auf heißersehnte Wettkämpfe

Foto: Hans-Joachim Doerrer

Auch wenn der Sport noch an manchen Corona-Ecken zu knabbern hat, so lässt die Wiederaufnahme von Wettkämpfen die Athletinnen und Athleten in vielen Sportarten
jubeln. Das gilt auch für die im Turnleistungszentrum Detmold betreuten Nachwuchsturnerinnen, die sich riesig darüber freuen, dass der Deutsche Turner-Bund die in der ersten Jahreshälfte abgesagten Meisterschaftswettkämpfe im Nachwuchsbereich nachholen will.

So ist Lia Feline Mass (TV Heidenoldendorf) überglücklich, dass sie nach der bereits im Frühjahr vor Beginn der Corona-Krise beim Pre-Olympic-Youth-Cup (POYC) in Essen erturnten Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften in der AK 12 nun doch noch zu diesem Highlight antreten kann.

In gleicher Weise freuen sich die Nachwuchsturnerinnen der AK 10 Mia Lutkova (Detmolder Sportverein) sowie Elisabeth Schonlau und Aliya-Jolie Funk (beide TV Lipperode) auf den Turn-Talentschulpokal, der in dieser Altersklasse als höchster Wettkampf der Turn-Talentschulen im Deutschen Turner-Bund gilt. Auch hier haben die drei Turnerinnen bereits die Qualifikation beim POYCm geschafft und wollen nun versuchen, ein ähnlich gutes Ergebnis zu erzielen wie im Vorjahr, wo sie in der AK 9 einen tollen 4. Platz erreichten.

Bleiben noch die Nachwuchsturnerinnen in der AK 9, die in diesem Jahr aufgrund der coronabedingten Absagen noch keinen einzigen Wettkampf turnen konnten. Hier
werden Zoe Lang (TK Herford), Lina Röckemann (TuSpo Meißen), Nev Karateke (TV Heidenoldendorf) und Liana Keil (Detmolder Sportverein) beim Pokalturnen der
Dortmunder Turngemeinde starten, um sich ebenfalls für den Turn-Talentschulpokal zu qualifizieren.

Bleibt zu hoffen, dass alle drei Wettkämpfe stattfinden können und das Infektionsgeschehen nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Doch darüber machen sich die LLZ-Turnerinnen keinen Kopf. Für sie gilt im Training einzig und allein das Motto „Ran an die Geräte“, um bei den anstehenden Wettkämpfen topfit zu sein.

Hans-Joachim Dörrer

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