Lipper in den Kader zur Indiaca WM in Polen berufen

Lipper zur Indiaca WM (Foto: Stephan Kästner)

Johanne Geßner und Fabian Pfitzner von der CVJM SG Sylbach/Pivitsheide sind in den endgültigen Kader der deutschen Nationalmannschaft, für die Indiaca WM in Polen, berufen worden. Die WM findet vom  07. – 12. August in Rozogi/Polen statt. Sowohl die 24 jährige Johanne Geßner, als auch der 23 jährige  Fabian Pfitzner haben das Indiaca spielen in der Jugend der CVJM SG Sylbach/Pivitsheide erlernt. Damit wird erneut die gute Jugendarbeit in der Indiaca-Abteilung der beiden CVJMs  bestätigt. Für Johanne Geßner ist es schon die zweite Berufung in den WM Kader der Damen-Nationalmannschaft. Vor vier Jahren konnten die Damen den Vize-Weltmeistertitel in Bietigheim-Bissingen bei der Heim-WM feiern. Johanne Geßner konnte bei der Erstberufung extrem wichtige Erfahrungen bei der Vorbereitung und dann auch bei der WM sammeln. Diese Erfahrungen soll nun die Pivtsheiderin in Polen im Angriff nutzen können, um der Favoritenrolle gerecht zu werden. Am Spielfeldrand wird ihr älterer Bruder Marc-Philipp Geßner als Nationaltrainer der Damen stehen. „Einzig vor dem amtierenden Weltmeister aus der Schweiz müssen wir Respekt haben“, so Marc-Philipp Geßner. Der Stachel sitzt noch Tief, das vor vier Jahren der Titel an die Schweiz ging. Marc-Phillip Geßner, der selber vor vier Jahren noch mit den Herren Weltmeister geworden ist, hat das Amt des Bundestrainers der Damen kurz nach der letzten WM übernommen.

Fabian Pfitzner aus Sylbach freut sich über seine erstmalige Nominierung für einen WM Kader. Als Angreifer wird Fabian Pfitzner im Mixed-Team spielen. Wie in allen anderen Spielklassen bei der WM, wird natürlich auch die Mixed Mannschaft als Favorit in Polen gehandelt. Erst Anfang Juli konnte die Nationalmannschaft bei den internationalen Kamen Open im Mixed-Turnier einen letzten Härtetest durchlaufen.  So konnten Team Deutschland I und Team Deutschland II die polnische Auswahlmannschaft, als auch das Teams aus Luxemburg  hinter sich lassen und somit den Sieg im Endspiel unter sich ausmachen.

Stephan Kästner

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