Projekt „Sportplatz Kommune“ – Kinder- und Jugendsport fördern in NRW

Sport kann nicht nur eine wichtige Rolle spielen, Sport ist für ein gesundes Aufwachsen unserer Kinder und Jugendlichen maßgeblich. In den Städten und Gemeinden vor Ort, entscheidet sich, welchen Stellenwert der Sport hat und ob in NRW ausreichend Zugänge für alle Kinder und Jugendlichen vorhanden sind.

  • Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Andrea Milz und der Präsident des Landessportbundes NRW Walter Schneeloch haben Ende Oktober die 396 Kommunen in NRW angeregt, sich zusammen mit den lokalen Sportorganisationen für das Projekt „Sportplatz Kommune – Kinder- und Jugendsport fördern in NRW“ zu bewerben.

Im Mittelpunkt des Projektes „Sportplatz Kommune – Kinder- und Jugendsport fördern in NRW“ steht die lokale Kinder- und Jugendsportentwicklung in Kita, Schule und Sportverein. Und zwar als gemeinsame Sportpolitik von Staat und Zivilgesellschaft in der Kommune.

Um das Projekt erfolgreich umzusetzen, suchen die Staatskanzlei NRW und der Landessportbund Kommunen mit relevanten Akteuren im Kinder- und Jugendsport, die
• das Thema „Bewegung, Spiel und Sport für Kinder und Jugendliche“ in seiner Bedeutung engagiert und motiviert stärken wollen,
• Modellmaßnahmen entwickeln und diese umsetzen,
• das Projekt gemeinsam mit den örtlichen Partnern des organisierten Sports (Die Einbindung von Sportvereinen ist obligatorisch) durchführen,
• das Ziel verfolgen, die aufzubauenden bzw. aufgebauten Netzwerkstrukturen im Bereich Bewegung, Spiel und Sport dauerhaft zu verankern,
• für die Umsetzung des Projektes eine Projektleitung benennen, die die Prozesse während des gesamten Projektverlaufs initiiert und koordiniert.

Ziele des Projektes „Sportplatz Kommune“
•    Eine gezielte Sportentwicklung als gemeinsame Aufgabe von Kommune und gemeinnützigem Sport verstehen.
•    Sportentwicklung zum Gegenstand der kommunalen Sport- und Bildungspolitik machen.
•    Die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des lokalen und regionalen Sports und den kommunalen Entscheidungsträgern sowie Bildungsinstitutionen etc. intensivieren und den Kinder- und Jugendsport als besonders wichtiges Feld der Sportentwicklung gestalten.
•    Lokale inhaltliche und Zielgruppen bezogene Schwerpunkte bewusst setzen.
•    Den Kinder- und Jugendsport in den Institutionen Kita, Schule und Sportverein als gemeinsames Feld denken.
•    Kommunale Entwicklungsprojekte erproben.
•    Ein kommunales Netzwerk für den Kinder- und Jugendsport auf- und ausbauen.
•    Mehr/zusätzliche sportliche Angebote in Sportvereinen bzw. in Kooperation von Sportvereinen mit Kitas und Schulen schaffen.

Auszug aus einer Veröffentlichung des Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. , Referat Kinder- und Jugendsportentwicklung

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