Meisterehrung des Westfälischen Turnerbundes

An die 300 Sportlerinnen und Sportler waren am 14. Januar der Einladung des Westfälischen Turnerbundes in die Landesturnschule Oberwerries gefolgt, wo traditionell die Meisterehrungen stattfinden.
Angefangen bei den Landesmeister*innen bis zu den Titelträger*innen auf nationaler und internationaler Ebene (DM, EM und WM) würdigte der WTB die herausragenden Leistungen, die im vergangenen Sportjahr von den Aktiven in den 13 Fachgebieten erbracht worden sind. Und das trotz der widrigen Umstände, die in den drei zurückliegenden Pandemiejahren für den Leistungssport alles andere als motivierend waren. Um so mehr bedankte sich WTB-Präsident Manfred Hagendorn in seiner Begrüßung für das Durchhaltevermögen, mit dem diese Durststrecke gemeistert wurde.

Dieser Dank und die damit verbundenen Glückwünsche galtrn auch den sieben im Detmolder Turnleistungszentrum betreuten Turnerinnen, die ihrer Freude beim Fotoshooting sichtbaren Ausdruck gaben. Liana Keil, Mia Lutkova, Zoe Lang, Melina Gerlach, Lia Feline Mass und Aliya-Jolie Funk (v.l.) strahlten aus, dass Turnen mehr ist als die Kunst, so beharrlich an Geräten zu üben, bis man bei Wettkämpfen eine tolle Figur
macht. Es ist die Leidenschaft, die dazu verhilft, dass man beim Turnen wie in keiner anderen Sportart die unendliche Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten erleben kann.

Eine besondere Ehrung erfuhr dabei Aliya-Jolie Funk, die bei der Wahl zur „Turnerin des Jahres“ von der Jury auf den 2. Platz gesetzt wurde. Bleibt zum Schluss zu wünschen, dass die in der Detmolder Talentschmiede betreuten Turnerinnen im neuen Turnjahr auch weiterhin erfolgreich sind. Wohlwissend, dass Erfolge eine Treppe sind und keine Tür, durch die man einfach durchgehen kann.

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